Santorini / Thira

Alles fing auf Santorin -wie wir es heute kennen- mit einem mächtigem Knall an. Einem gewaltigen Vulkanausbruch vor ca. 3500 Jahren bei dessen Gelegenheit die Insel spontan auseinandergebrach und zum grössten Teil im Meer versank. Die ganze Schönheit ist also nur der Rest des ehemaligen Thira d.h. die Ränder eines Vulkankraters.
Und so eine gewalltige Geschichte liess dann auch gleich die Atlantislegende um Santorin entstehen, die allerdings als Seemansgarn von der Wissenschaft wiederlegt wurden. Aber schoen ist der Gedanke schon, und vielleicht … und wen interessiert die Wissenschaft an einer so dramatisch schönen stelle direkt ueber dem Zugang zum Hades der sicht letztmals vor fast 4000 Jahren auftat.

ZUR FACEBOOKSEITE

DSC05317

Santorin als Segelziel

Bei Thira haben wir das erste mal in den Kykladen (2002, lang ist es her) denn gekniffen weil wir einfach nicht wussten, dass es einen neuen gut geschuetzten Yachthafen gab, der auch schon -wenngleich noch ohne Moorings-, benutzbar war. Ebenso gibt es dort Wasser und Diesel per Lieferwagen, Telefonnummer ist dort aufgeschrieben.
Mit theoretischen Tiefen von 3 Meter in der Einfahrt und ca. 2,5 Meter im Innebecken waere der Hafen jedenfalls sogar fuer uns geeignet gewesen, wobei das nicht immer so sein muss denn offenbar versandet der Hafen schnell und muss immer wieder ausgebaggert werden. 2015 war es kaum möglich mit einer kleinen Segelyacht das Hafenbecken zu durchfahren ohne stecken zu bleiben, offenbar hat ich seit 2002 daran nicht viel geändert.

Santorin Yachthafen / Marina

Schreibe einen Kommentar